In diesem Beruf wird die Karosserie von Kraft-und Nutzfahrzeugen gebaut beziehungsweise repariert. In diesem Berufsfeld kann man sich auf drei Bereiche spezialisieren.
Reparieren, restaurieren, konstruieren
In der Fachrichtung Karosserie-Instandhaltungstechnik werden zum Beispiel Beulen entfernt und Serienkarosserien verändert. Der Karosserie und Fahrzeugbaumechaniker repariert und lackiert alles. Angefangen bei Kratzern im Blech bis hin zum schweren Unfallschaden. Und mit einem computergesteuerten Richt- und Messsystem können zudem Fahrzeuge nach einem Blechschaden, damit sie wieder „geradeaus“ laufen, ausgemessen werden.
Wenn es gewünscht wird einen einfachen Transporter in einen komplettes speziell aufgebautes Fahrzeug (z.B. Rettungswagen) zu verwandeln, dann spricht der Kunde mit einem Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker mit der Fachrichtung Karosseriebautechnik. Dieser ist dabei für Auf- und Umbauten sowie Zusatzausstattungen zuständig. Auch Oldtimer können mit diesem Fachwissen bearbeitet werden.
In der Fachrichtung Fahrzeugbautechnik werden individuelle Fahrzeuge hergestellt. Hiezu gehören Anhänger, Sattelauflieger und Spezialfahrzeuge. Am Computer werden mit CAD (Computergestütztes Design) Fahrzeuge konstruierst mit verschiedenen Einsatzzwecken. Materialien wie Stahl, Kunststoff, Holz und Karbon werden verarbeitet und der Mechaniker holt die Betriebserlaubnis (TÜV) ein. Alle drei Fachrichtungen kann man nicht nur in der Werkstatt erlernen, sondern auch bei Herstellern und in Einrichtungen mit Fuhrpark.